Wer wissen will, wie der aktuelle Status seines Wohn- oder Heimatortes ist, wirft am besten einen Blick auf das Webprofil. Hier sind alle Städte und Gemeinden der Schweiz alphabetisch aufgelistet:
Im Rahmen der Klimawoche fand am 21. November in Genf eine Podiumsdiskussion zum Thema Klimakrise und wachsende Ungleichheiten statt. Diskutiert wurden Ungleichheiten: Während die reichsten Menschen vom exponentiellen Wachstum ihres Vermögens profitieren und gleichzeitig unverhältnismässig viel zu den Treibhausgasemissionen beitragen, sind es die am stärksten benachteiligten Bevölkerungsgruppen, die am stärksten unter den Folgen leiden. Die Runde thematisierte zudem die Kürzung der internationalen Entwicklungsbudgets sowie den Rückgang von Initiativen wie dem Fairen Handel und forderte dazu auf, die Beziehungen zwischen dem Globalen Norden und Süden neu zu überdenken.
Für ihr Engagement wurde die Sekundarschule Arlesheim am 30. Oktober als dritte Fair Trade School ausgezeichnet: Von Kuchenverkäufen im Dorf über die Einführung fair genähter Sportbälle für den Sportunterricht bis hin zu einem Auftritt im Lokalradio konnten sich die Schüler:innen bei vielen Fair Trade Initiativen aktiv einbringen.
Die Primarschule Kirchplatz in Wil (SG) wurde am 25. Oktober 2024 als zweite Fair Trade School in der Schweiz anerkannt. Die Auszeichnung erfolge zusammen mit der Rezertifizierung als Energieschule und spiegelt das holistische Engagement der Schule für Nachhaltigkeit wider.
Die Gemeinde Birsfelden wurde am Samstag, 19. Oktober als Fair Trade Town ausgezeichnet und reiht sich nun in das weltweite Engagement von über 2000 Fair Trade Towns weltweit ein.
Am Mittwoch 25. September organisierten der Service Agenda 21 – Ville durable der Stadt Genf und die Swiss Fair Trade ein Fachgespräch zu Thema nachhaltiger Kakao und Schokolade, das im Museum ethnographique de Genève (MEG) stattfand. Rund vierzig Akteur:innen aus der Branche – darunter Chocolatiers, Händler:innen, Verarbeiter, NGOs, Expert:innen sowie Dachverbände des Fairen Handels – kamen zusammen. Ziel war es, die aktuellen Praktiken zu diskutieren, Lösungen zu entwickeln und konkrete Schritte für eine nachhaltigere und gerechtere Branche zu erarbeiten.