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Frutigen ist Fair Trade Town!

10 giugno 2017
FTT Team
10 giugno 2017
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Am 10. Juni 2017 wurde die Gemeinde Frutigen als Fair Trade Town ausgezeichnet. Vize-Gemeindepräsident Hans Peter Bach, Gemeinderätin Annelies Grossen und die Leiterin der Arbeitsgruppe Fair Trade Town Frutigen Alice Morosoli nahmen die Auszeichnung von Tobias Meier, Präsident Swiss Fair Trade, im Frutiger Kirchgemeindesaal entgegen.

Die Auszeichnungsveranstaltung im Kirchgemeindesaal in Frutigen war gut besucht: Über 70 Personen aus Politik, Wirtschaft und Bildung nahmen an der Feier teil. Verschiedene hochkarätige ReferentInnen – darunter Vizegemeindepräsident Hans Peter Bach (EVP), Gemeinderätin Annelies Grossen (Liberales Frutigen/glp) und Geschäftsführer von Swiss Fair Trade, Philipp Scheidiger – gratulierten und informierten über die Hintergründe des Fairen Handels. Auch Nationalrat Jürg Grossen (glp) liess es sich nicht nehmen, für die Oberländer Gemeinde eine mitreissende Gratulationsbotschaft auszusprechen. Marie-Claire Pellerin (Geschäftsführerin claro fair trade AG) zeigte anschaulich auf, was der Faire Handel ProduzentInnen konkret bringt. 

Die Urkundenübergabe folgte nach einer Laudatio von Tobias Meier, Präsident von Swiss Fair Trade. Die Initiantin der Fair Trade Town-Bewegung in Frutigen und engagierte Leiterin der Arbeitsgruppe Alice Morosoli führte durch den Abend.  Die Stimmung war feierlich und das Engagement der Gemeinde deutlich spürbar. In der Oberländer Gemeinde ist der Fair Trade-Funke übergesprungen. 

Die Werte, die hinter dem Fairen Handel stehen, kommen gut an: „Lasst uns nicht nur miteinander, sondern für einander leben“, schien das inoffizielle Motto zu sein. Die Frutigländer sind stolz, sich Fair Trade Town nennen zu dürfen und sich in die Reihe von internationalen Städte wie Boston, Rom und Paris einfügen zu dürfen. 

Gemeinderätin Annelies Grossen fand einen passenden Vergleich: „Fair Trade Town kann man sich als Wanderwegweiser vorstellen. Wenn man einmal weiss, worauf man achten kann – z.B. Fair Trade-Label – springt es einem immer wieder ins Auge. So ist der Weg zu einer faireren Gemeinde geebnet und gut ausgeschildert.“

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