Vom 17. bis 26. November werden verschiedene Aktivitäten wie Kleidertausch, Workshops, Unterstützungseinkäufe oder auch Degustationen angeboten. Zwei Podiumsdiskussionen zu den Themen Textilien (17. November, 18:30 Uhr) und Ernährung (24. November, 18:30 Uhr) sollen Anlass dazu bieten, sich über eine andere Modewelt und die gegenseitige Ergänzung von lokaler und fairer Landwirtschaft Gedanken zu machen. Als Abschluss der Woche erhält die Stadt Genf die Auszeichnung Fair Trade Town, womit sie die 20. Schweizer Gemeinde ist, die für ihr Engagement für den fairen Handel ausgezeichnet wird. Siehe das vollständige Programm.

Unsere Gewohnheiten zu hinterfragen, nachhaltigere Konsumgewohnheiten neu zu entdecken oder sich wieder anzueignen - sei es durch Direktkauf, lokale Produkte, Bio-Produkte, kurze Transportwege oder fairen Handel -, sich über Auswirkungen seines Einkaufs zu informieren, seinen Kauf zu ändern oder sogar darauf zu verzichten, macht es jeder/m von uns möglich, direkt einen positiven Einfluss auf die Arbeitsbedingungen der Produzentinnen und Produzenten hier und anderswo, auf die lokale Wirtschaft und auf die Umwelt zu haben.

Die Fair Week wurde 2020 ins Leben gerufen als Gegenbewegung zum Black Friday. Die Aktion wird getragen von verschiedenen Akteurinnen und Akteuren des Fairen Handels in Genf (Boutique Ayni, Cap Indigo, l’Eki-Thé, La Calebasse, Le Balafon, Senza, Maga's, Mag'grottes, Festival the good as new), den Organisationen Swiss Fair Trade, Association romande des Magasins du Monde, Fastenaktion, und der Unterstützung der zwei Genfer Gemeinden Stadt Genf und Carouge. Jedes Jahr schliessen sich neue Partnerinnen und Partner der Bewegung an.