Fünf neue Mitglieder bei Swiss Fair Trade
An der Generalversammlung von Swiss Fair Trade wurden fünf neue Mitglieder in den Verband aufgenommen: Desta’s Coffee Äthiopien, Kam for Sud, Masaba Coffee Sagl, Original Food GmbH und Ukuva iAfrica.
Nach der Begrüssung durch die Stadt Bern wendeten sich die Mitglieder den statuarischen Geschäften zu. Dabei nahmen sie unter anderem fünf neue Organisationen in den Verband auf: Desta’s Coffee Äthiopien, Kam for Sud, Masaba Coffee Sagl, Original Food GmbH und Ukuva iAfrica. Wir danken den Neumitgliedern herzlich für ihr Engagement für den Fairen Handel und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit.
Desta’s Coffee Äthiopien DDKgroup Ltd vertreibt Kaffee aus der Provinz Kaffa im Südwesten Äthiopiens, der Geburtsstätte des Kaffees. Dabei fliesst ein Anteil aus den Einnahmen zurück ins Ursprungsland: Zum einen findet ein Technologie- und Know-how Transfer statt und zum anderen sichert Desta's Coffee Kindern vor Ort einen direkten, nachhaltigen Schulzugang. So werden langfristige Entwicklungsgrundlagen vor Ort geschaffen.
Kam for Sud wurde 1998 gegründet und ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Umwelt und Schutz von Kindern einsetzt. Kam for Sud wurde im Glauben an Solidarität und den Wert interkultureller Arbeit ins Leben gerufen. Seit 2017 ist Kam for Sud eine Marke für nachhaltige, faire Kleider und Accessoires aus Nepal.
Masaba Coffee ist aus einem Tessiner Projekt in Uganda entstanden, welches über 7'000 Bauern die Ausbildung und Mittel ermöglicht, erstklassigen Kaffee anzubauen und eine Zukunft zu sichern. Das Unternehmen verfügt über eine Röstmaschine im Projekt vor Ort, die es erlaubt, die Röstung und die Verpackung des Kaffees für den ugandischen Markt vor Ort durchzuführen.
Original Food GmbH hat sich dem Motto „fein, ökologisch und fair“ verschrieben. Die Naturprodukte wie Kaffa Wildkaffee und Cacao Nacional wachsen ohne Plantage natürlich im Regenwald. Mit dem Sammeln und dem Verkauf der erlesenen Waldprodukte erwirtschaften über 8000 Bauern ein Einkommen aus der schonenden Nutzung des Regenwaldes und können die Lebensbedingungen ihrer Familien nachhaltig verbessern.
Ukuva iAfrica vertreibt Fair Trade-Gewürze, Saucen und Salz aus Südafrika. Die Mitarbeiter vor Ort werden in Weiterbildungen gefördert und können ihre Kinder gratis in die Schule schicken. Bisher konnten durch den Verkauf der Produkte die Schulgebühren von 320 Kindern finanziert werden.