Jede Stadt UND GEMEINDE KANN FAIR TRADE TOWN WERDEN.

Fair Trade Town ist eine Auszeichnung für Städte und Gemeinden, die sich für den Fairen Handel engagieren. Jede Schweizer Stadt und Gemeinde hat ein eigenes Fair Trade Town-Profil. Sehen Sie hier den aktuellen Stand Ihrer Gemeinde ein und/oder erstellen Sie selbst einen Eintrag.

Fair Trade Town – für mehr Nachhaltigkeit in Gemeinden

Viele der globalen sozialen und ökologischen Herausforderungen stehen im Zusammenhang mit unserem Konsum- und Einkaufsverhalten. Alltägliche Produkte wie Kaffee, Kleider oder Smartphones werden oftmals unter Bedingungen hergestellt, die für Mensch und Umwelt schädlich sind.

Fair Trade Town verfolgt das Ziel, das Bewusstsein für einen nachhaltigen und fairen Konsum zu stärken und eine Verhaltensänderung in Gemeinden zu bewirken. Auf kommunaler Ebene wird ein Nachhaltigkeitsprozess gestartet und lokale Unternehmen, Restaurants, Cafés, Schulen, Institutionen sowie die Gemeindeverwaltung eingebunden.

Fair Trade Town macht das Engagement der Gemeinde und ihrer Akteure sichtbar und trägt zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von ProduzentInnen und ArbeiterInnen auf der Welt bei. Damit trägt die ganze Gemeinde zur Umsetzung der Sustainable Development Goals der UN bei. Mehr erfahren.

 

Stimmen aus Gemeinden Aktive Städte und Gemeinden Ideen zum Mitmachen

 


Fair Trade Town ist eine Kampagne von Swiss Fair Trade.

 

Die jüngsten Aktivitäten.

News

News

Für ihr Engagement wurde die Sekundarschule Arlesheim am 30. Oktober als dritte Fair Trade School ausgezeichnet: Von Kuchenverkäufen im Dorf über die Einführung fair genähter Sportbälle für den Sportunterricht bis hin zu einem Auftritt im Lokalradio konnten sich die Schüler:innen bei vielen Fair Trade Initiativen aktiv einbringen.

Am Mittwoch 25. September organisierten der Service Agenda 21 – Ville durable der Stadt Genf und die Swiss Fair Trade ein Fachgespräch zu Thema nachhaltiger Kakao und Schokolade, das im Museum ethnographique de Genève (MEG) stattfand. Rund vierzig Akteur:innen aus der Branche – darunter Chocolatiers, Händler:innen, Verarbeiter, NGOs, Expert:innen sowie Dachverbände des Fairen Handels – kamen zusammen. Ziel war es, die aktuellen Praktiken zu diskutieren, Lösungen zu entwickeln und konkrete Schritte für eine nachhaltigere und gerechtere Branche zu erarbeiten.